Erzähl-Literatur

Dr. Dieter Burdorf erklärte einst: "Erzählen ist ein kommunikativer Akt, der eine Handlung darstellt." Zu einer lustigen Handlung oder einer netten Geschichte "für's Herz" sage ich nie Nein. Dabei habe ich keine Vorliebe, ob diese auf einer wahren Begebenheit beruht oder frei erfunden ist.

  • Erzähl-Literatur

    Eine einsame Frau in einer Welt zwischen Traum und Wirklichkeit

    Frau Shibata hat eines Tages genug davon ihre Kollegen mit Kaffee zu versorgen, ihnen hinterherzuräumen und sich alleine um alle Büroarbeiten zu kümmern. Sie behauptet von einen Tag auf den anderen einfach, sie sei schwanger. Und plötzlich achten Ihre Kollegen auf sie, nehmen Rücksicht und lassen sie pünktlich nach Hause gehen, manchmal sogar früher. Nach und nach wird Frau Shibata aber klar, was ihre Behauptung für Folgen hat: Sie stopft sich die Kleidung aus, lädt sich eine Schwangerschafts-App aufs Handy, sucht einen Namen für das Ungeborene aus und beantwortet jede Menge Fragen. Doch wie lange geht das wirklich gut?

  • Erzähl-Literatur,  Krimi

    Wer tötete Daniel?

    Ein junger Mann wird auf seinem Hausboot brutal ermordert. Der Täterkreis wird auf drei Frauen eingegrenzt, die alle schwer vom Leben gezeichnet sind und tiefe Schicksalsschläge erleiden mussten. Sie kennen sich nur oberflächlich und hatten ganz unterschiedliche Beziehungen zu dem Opfer. Hat eine von Ihnen Daniel ermordert?

  • Erzähl-Literatur

    Mona wird das Richtige tun.

    In "Das Erbe" geht es um ein unendlich großes Unrecht, dass den Juden im Dritten Reich angetan wurde. Mona Lang wird über Nacht im Spätsommer 2018 als Alleinerbin ihrer Großtante Klara ernannt. Diese vermacht ihr ein großes Haus in München Schwabing mit den Worten "Mona wird das Richtige tun". Mona weiß nicht, was damit gemeint ist, findet es aber im Laufe des Buches heraus, indem sie ein großes Familiengeheimnis aufdeckt.

  • Erzähl-Literatur

    Ein Haus voller Libellen und ein Garten voller Blumen

    Das wunderschöne Cover hatte mich ziemlich schnell gepackt. Die farbigen Blumen und auch die zarten Libellen gefallen mir auch weiterhin sehr gut. Das zarte Insekt ist übrigens als kleine Zeichnung vor jedem neuen Kapitel zu finden. Ebenso ein kurzer Fakt über Libellen. Sowohl die Tierchen, als auch die Blumen bekommen in der Geschichte eine tiefe und wichtige Bedeutung, genau wie ich es bei einem guten Cover erwarte: Es soll zum Inhalt des Buches passen und Lust auf die beschriebenen Seiten machen.

  • Erzähl-Literatur

    Sympathisch unsympathischer, alter Mann

    Herr Schmidt ist ein älterer, schrulliger Mann, der von heute auf morgen plötzlich den Haushalt regeln muss. Ab dem ersten Moment ist er mit dieser Sache überfordert, schließlich hatte sich seine Frau, Barbara bisher immer um alles gekümmert: Jeden Morgen wurde er durch den Duft von frisch gebrühtem Kaffee geweckt. Und das Frühstück stand bereit, sobald er das Esszimmer betrat. Doch nun ist Barbara krank und verlässt nicht mehr das Bett. Und Herr Schmidt beginnt kochen zu lernen und ganz nebenbei die bisher selbstverständlichen Arbeiten wertzuschätzen.

  • Erzähl-Literatur,  Thriller und Mystery

    In einem halben Jahr kann viel passieren…

    In diesem Roman geht es um Provenienzforschung, um Transplantation und Kunst als gewichtiges Anlageprojekt. Wer einen Blick auf das Kapitelverzeichnis wirft, erkennt schnell, dass die Geschichte mit zahlreichen zeitlichen Wechseln erzählt wird: Sie beginnt mit einem Verbrechen, bei dem ein Elternteil der Protagonistin, Antonia schwer verwundet wird im Oktober 2019. Die Vorgeschichte beginnt im Frühjahr des gleichen Jahres, im April 2019: Antonia verletzt sich bei ihrer Arbeit so schwer an den Augen, dass sie nur dank einer Transplantation wieder sehen kann. Aus Neugierde macht sie sich auf die Suche nach den Angehörigen Ihrer Spenderin und wird fündig: Deren trauernde Mutter nimmt Antonia beherzt in die Familie auf und lässt diese…

  • Erzähl-Literatur,  Krimi

    Kindesentführung: Ist der Vater der Täter?

    Die drei Schwestern Sylvia, Amelia und Julia engagieren nach dem Tod ihres Vaters den Privatdetektiv, Jackson Brodie. In dem Schreibtisch des Toten findet eine der Damen einen Hinweis auf deren vierte Schwester. Diese ist 30 Jahre zuvor spurlos aus dem Garten verschwunden und hat die scheinbare Familienidylle damit endgültig zerstört: Die Ungewissheit und die Trauer hatte die Zurückgebliebenen verzweifeln und auseinander leben lassen.

  • Erzähl-Literatur

    Rassismus in all seiner Schärfe

    Es geht in diesem Roman um drei Freundinnen, die in Deutschland beheimatet sind, sich jedoch nicht so fühlen. Sie haben mehr Bezug zu der Deutschen Kultur als zu dem Ursprungsland ihrer Familie. In Deutschland werden sie jedoch oft diskriminiert und aufgrund ihrer Herkunft ausgeschlossen. Dies beginnt bei der Jobsuche und geht bis zu Diskussionen mit fernen Bekannten auf, Volksfest.

  • Biografie,  Erzähl-Literatur

    Bunt, laut und lebensfroh

    Frida Kahlo wird 1922 in einen schweren Unfall verwickelt, wegen diesem sie viele Jahre an's Bett gefesselt wird. Aus Langeweile beginnt sie zu malen und findet durch ihre immense Willenskraft die Stärke sich wieder durch's Leben bewegen zu können. Sie verliebt sich in den Künstler, Diego Riviera, beginnt mit ihm eine stürmische Beziehung und heiratet. In den folgenden Jahren sorgt das exzentrische, aber auch politisch engagierte Künstlerpaar für jede Menge Wirbel inner- und außerhalb der Kunstszene.

  • Erzähl-Literatur,  Fantasy

    „Magisch“ hat zwei Bedeutungen

    Linus Baker ist als vorbildliche Beamte in einer Sonderabteilung des Jugendamtes tätig. Seine Aufgabe ist es, in Kinderheimen das Wohlergehen der Kinder und Jugendlichen zu kontrollieren und darüber Bericht abzugeben. Nach 17 Jahren in diesem eintönigen Dasein wird er in Mister Parnassus' Heim für magisch Begabte gesendet. Er reist, wenn auch etwas widerwillig, diese Aufforderung und zieht für mehrere Wochen auf die entlegene Insel.

  • Erzähl-Literatur

    Geflunkerte G’schichterl

    Timo Blunck hat's nicht so mit der Wahrheit. Lieber surft er durch die Vergangenheit und flunkert, nein, Moment, blunckert sich sein eigenes Universum zusammen. Dabei entstehen moderne Märchen, die sich trotz direkter Sprache und authentischer Sujets ein Happy End trauen. Auch ohne Elfen und Zwerge