Erzähl-Literatur

Ein etwas anderes Fitzek-Buch

DER ERSTE LETZTE TAG

Kein Thriller, sondern Roman

Mit seinem „Kompass für das große Abenteuer namens Leben“ mit dem Titel „Fische, die auf Bäume klettern“ bewies Sebastian Fitzek im März 2019 wie gut er auch Nicht-Thriller schreiben kann. Auf Instagram, audible und thalia wurde ich auf diesen Roman aufmerksam und bestellte das Hörbuch vor. Gleich heute morgen begann ich mit dem Hören und bin nun abends fertig. Ich konnte einfach nicht aufhören und musste laut über die eine oder andere Situation lachen.

Die Geschichte handelt von Livius Reimer und der jungen Lea von Armin, die wegen Schlechtwetterverhältnisse ihren Flug von München nach Berlin nicht antreten können und deshalb mit dem Mietwagen ihre Reise beginnen. Solche Geschichten kennen wir aus diversen Film-Komödien oder Romanen. Doch dieser ist trotzdem absolut lesenswert und irre witzig. Lea hat nämlich die Idee, auf der Strecke so zu tun als wäre es deren letzter Tag des Lebens und somit beginnt das Abenteuer.

Zugegeben habe ich nicht viel mehr als eine nette Geschichte für zwischendurch erwartet, doch ich wurde absolut überrascht und definitiv nicht enttäuscht. Denn neben irrwitzigen Abenteuern zeigt die Geschichte durchaus Tiefgang. Immer wieder kommt das oben erwähnte Sachbuch und in dem darin enthaltenen Sätze zur Sprache, was mich als Fan des Autors sehr gefreut hat.

Ich empfehle das nette Buch jedem, der Lust auf etwas nettes für Zwischendurch mit jede Menge Komödie sucht.

Der erste letzte Tag

Erscheinungsdatum: 28. April 2021

Autor: Sebastian Fitzek

Verlag: Droemer Knaur Verlag

Taschenbuch: 272 Seiten

ISBN: 978-3-426-28386-8

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