Kann die Menschheit unsere dystopische Zukunft ändern?
7. Februar 2021/
CRPYTOS
Science-Fiction, Apokalyptische Fiktion
Die Welt, wie wir sie heute kennen, gibt es so nicht mehr: Die Geschichte spielt in einer dystopischen Zukunft. Die Leute hausen in kleinen Wohnungen und flüchten in kleine Kapseln, wo sie in virtuelle Welten abtauchen. Jana ist Designerin solcher Welten und erschuf u.a. eine der friedlichsten Welten, Kerrybrook. Doch genau dort wird ein Mord begangen und sie wird zum Handeln gezwungen.
Die Idee des Buches gefällt mir unglaublich gut, denn alles im Roman basiert auf dem Wissen, das wir schon heute haben und auf Technologien, die uns bekannt sind. Somit könnte unsere Zukunft, leider, so aussehen.
Die Autorin, Ursula Poznanski schreibt die Geschichte in der Ich-Perspektive, erzählt in kurzen Präsens-Sätzen. Deshalb konnte ich der Geschichte gut folgen und schön dahin lesen…
Das Cover hatte sofort meine Aufmerksamkeit erregt, denn es zeigt eine grüne Welt im Nirgendwo. Die Taube mit dem Pfeil in der Brust bekommt in dem Buch eine große Bedeutung. Kurz: Das Cover passt perfekt zu dem Roman.
Ich empfehle dieses Buch allen, die gerne mit dem Gedanken „was wäre, wenn“ spielen.